Weil das Leben schön ist

Die Wahl des richtigen Optikers und Hörakustikers ist etwas Entscheidendes – und oft auch etwas ganz Persönliches. Schließlich geht es um die zwei wichtigsten Sinne und damit um viel Vertrauen.

Text: Haris Kovacevic • Fotos: Franz Oss

Senta Riedl erinnert sich noch ganz gut daran, wie für sie die von den Ordensschwestern im Kloster vorgeschriebene Bettruhe nur bedeutete, dass sie sich ins Bett legen, nicht aber, dass sie mit dem Lesen aufhören musste. Der Lichtstrahl ihrer kleinen Taschenlampe bewegte sich unter der Bettdecke von links nach rechts, und erst, wenn die Augen, die ihm folgten, allmählich müde wurden und Senta merkte, dass nichts mehr hängen blieb, legte sie sich schlafen. Ins Kloster in Zams kam die gebürtige Landeckerin, nachdem sie sich in der Grund- und Hauptschule als fleißige Schülerin entpuppte. Ihre Mutter stellte sie dann nämlich vor die Wahl: „Entweder im Textil-Geschäft vom Onkel arbeiten oder weiter studieren“, erinnert sich Senta heute. Sie entschied sich für Letzteres, denn sie wollte Lehrerin werden und sollte ihre Entscheidung nie bereuen.

Senta Riedl kann sich kaum an eine Zeit ohne Brille erinnern.

„Ich fühle mich immer sehr gut aufgehoben.“
SENTA RIEDL

Die Lehrerin
„Um Lehrerin zu werden, musste man damals die Lehrerbildungsanstalt absolvieren“, erzählt Senta. Und die nächste in ihrer Umgebung war jene im Heiligen Kloster im Zams, wo sie ihre geliebten Romane unter der Bettdecke las, dabei aber ihre Augen sehr forderte. An eine Zeit ohne Brille kann sich die spätere Lehrerin und Schulleiterin kaum noch erinnern – so auch an kaum eine Zeit ohne Optiker. Ihr Umzug nach Imst brachte sie nicht nur näher an die Hauptschule, an der sie dann bis zur Pensionierung Mathematik, Geographie und Sport unterrichten, sondern auch in die Nähe ihres Optikers, bei dem sie ein Leben lang bleiben sollte.

Gut aufgehoben
Bei Miller-Mitarbeiter Gerhard Kleinlercher fand Senta sich von Beginn an,
wie sie sagt, „immer sehr gut aufgehoben“. Er war nicht nur fachlich kompetent, sondern ging auch immer auf den Kunden ein. „Es hat sich auch nichts geändert, als Mario Seeberger mich betreute“, erzählt die Imsterin. Sie war nicht nur begeisterte Kundin, sondern konnte immer auch sehr viel lernen, meint sie. Als sie 2008 einen Skiunfall hatte und dadurch ihr Hörvermögen merklich nachließ, war sie mehr als nur froh, dass sie sich bei Miller auch ein Hörgerät holen konnte. Denn Vertrauen zu ihrem Händler ist ihr sehr wichtig. „Ich gehe gerne ins Theater, höre gerne Musik und lebe ganz einfach gerne“, sagt Senta Riedl mit einem Lachen. Und ohne Miller wäre alles nicht so schön, wie es ist.

Markus Zwieflhofer

Lob aus Erfahrung

„Es ist eben auch das Persönliche, das ich hier sehr schätze.“